Acıpayam – Natur, Tradition & verborgene Schätze in Denizli
„Acıpayam – Wo Natur und Tradition sich begegnen“
Längen: 3:11 und 3:14
Überblick
Acıpayam liegt etwa 55 km südöstlich der Provinzhauptstadt Denizli auf einer fruchtbaren Ebene zwischen Ägäis und Mittelmeer — ein großer Landkreis mit reicher Natur, traditionellen Märkten, ruhigen Dörfern und eindrucksvollen Canyon- und Höhlenlandschaften. Perfekt für Wanderungen, Fotografien und kulinarische Genüsse im Grünen.
Sehenswürdigkeiten
Acıpayam Kanyonu: Natur-Schlucht mit Wanderwegen und Fotomotiven.
Olukbaşı Kanyonu: Im abgelegenen Gireniz-Tal, ideal für Naturliebhaber.
Dodurgalar Keloğlan-Höhle: Tropfsteinhöhle mit Stalaktiten und Fledermäusen :contentReference[oaicite:2]{index=2}.
Alacain-Höhle: Weiteres Karst-Naturwunder für Entdeckungstouren.
Yazır-Moschee: Historisch und handwerklich bedeutsame Dorfmoschee.
Oğuz-Baba-Türbe: Friedlicher Wallfahrtsort mit regionaler Geschichte.
Ucarı Gölpark: Seepark für Familien, Spaziergänge und Picknicks.
Hidden Gems
Karaköy Lavendelfelder: Kleine, duftende Felder – besonders fotogen im Sommer.
Benlik Yaylası: Alm-Hochplateau – für Sommerfrische und traditionelle Dorfkultur.
Sandalcık Köyü: Ursprüngliches Steindorf, fernab vom Tourismus.
Olukbaşı Wasserquelle: Natur-Oase und lokaler Picknick-Ort.
Legenden
Keloğlan: Die Sage vom kahlen Hirten, dessen Haar in der Höhle wuchs – Sinnbild für Hoffnung und neuen Lebensweg.
Sagen
Oğuz Baba: Erzählt von einem Dervisch-Helden, dessen Türbe heute in Oğuz ein Ort der stillen Verehrung ist.
Hauptorte & Dörfer (mit Kurzbeschreibung)
Acıpayam (Zentrum): Lebhafter Mittelpunkt des Landkreises mit Wochenmärkten, Moscheen, Geschäften und Cafés. Von hier aus bestehen direkte Verbindungen nach Denizli und Antalya.
Yeşilyuva: Berühmt für das traditionelle Schuhhandwerk. In vielen kleinen Werkstätten wird seit Generationen Leder verarbeitet und auf den Märkten verkauft.
Alaattin: Landwirtschaftlich geprägter Ort mit weiten Feldern, Olivenhainen und Spuren alter Siedlungen in der Umgebung.
Dedebağı: Ruhiges Dorf mit traditioneller Dorfgemeinschaft, bekannt für Feste und als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Täler.
Dodurga: Ein charmanter Ort, der durch die nahe Keloğlan-Höhle Besucher anzieht – ein beliebtes Natur- und Familienziel.
Yazır: Bekannt für seine historische Dorfmoschee, die die Baukunst vergangener Jahrhunderte widerspiegelt.
Ucarı: Familienfreundlicher Ort mit dem beliebten Gölpark, einem kleinen See mit Picknickplätzen und Freizeitmöglichkeiten.
Benlik Yaylası: Hochplateau in den Bergen – ideal für kühle Sommerfrische, Wanderungen und traditionelle Yayla-Feste.
Sandalcık Köyü: Ursprüngliches Steindorf, das das traditionelle Landleben im Taurusgebirge bewahrt.
Karaköy: Klein, aber besonders im Sommer sehenswert durch die blühenden Lavendelfelder, die ein außergewöhnliches Fotomotiv bieten.
Mahalle (mit Kurzbeschreibung)
Aşağı: Zentrumsnahes Wohnviertel von Acıpayam mit Geschäften und dörflicher Struktur.
Çamlık: Von Pinien geprägtes Dorf am Hang, beliebt für Naturspaziergänge und frische Luft.
Yeni: Moderne Siedlung mit jüngerer Bebauung, in der viele Pendlerfamilien leben.
Yukarı: Oberhalb gelegener Ortsteil, geprägt von traditioneller Dorfarchitektur.
Akalan: Landwirtschaftlich ausgerichtetes Dorf, bekannt für Weizen- und Tabakanbau.
Akşar: Kleines Dorf mit ruhigem Alltagsleben, typisch für die Region Acıpayam.
Alaattin: Bedeutender Ort im Landkreis, mit Feldern, Märkten und alter Siedlungsgeschichte.
Alcı: Dorf mit bäuerlicher Prägung, umgeben von Feldern und kleinen Obstgärten.
Aliveren: Ruhige Siedlung mit enger Dorfgemeinschaft und ländlichem Alltag.
Apa: Kleines Dorf im Flachland, traditionell landwirtschaftlich orientiert.
Avşar: Historisch von Turkmenen besiedelt, heute geprägt von Viehzucht und Dorffesten.
Bademli: Bekannt für Mandelbäume und kleine Felder, idyllisches Dorfleben.
Bedirbey: Größeres Dorf mit lokaler Infrastruktur und Wochenmarkt-Charakter.
Benlik: Ausgangspunkt zur Benlik-Yaylası, kühles Klima im Sommer und enge Dorftradition.
Boğazdere: Von Bächen durchzogenes Tal-Dorf, beliebt für Picknickplätze.
Corum: Ländlich geprägtes Dorf mit Ackerbau und kleinem Handwerk.
Çakır: Dorf mit typischen Steinhäusern, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen.
Çiftlik: Bedeutender Agrar-Ort, Name deutet auf Bauernhöfe und Viehhaltung hin.
Çubukçular: Kleines Handwerksdorf, historisch für Holz- und Stabarbeiten bekannt.
Darıveren: Ort mit traditionellem Handwerk, ruhiger Dorfkern und umliegenden Feldern.
Dedebağı: Bekannt für Dorffeste und Ausgangspunkt zu Wanderungen in die Täler.
Dodurga: Lebendiger Ort nahe der Keloğlan-Höhle, beliebt bei Besuchern.
Eskiköy: „Altes Dorf“ mit bewahrter dörflicher Tradition und ländlicher Bauweise.
Gedikli: Landwirtschaftlich orientiert, bekannt für Obstgärten und kleine Bauernhöfe.
Gölcük: Von Wasserflächen und Bächen geprägtes Dorf, idyllisch für Spaziergänge.
Gümüş: Ländlicher Ort, dessen Name „Silber“ auf alte Überlieferungen verweist.
Güney: Südlich gelegene Siedlung mit warmem Klima und Weinbau-Tradition.
Hacıkurtlar: Kleines Dorf, dessen Name auf alte Familienlinien zurückgeht.
Hisar: Historisch geprägtes Dorf mit Überresten alter Befestigungen im Umland.
Karahüyük: Siedlung nahe alter Hügelgräber („Höyük“), archäologisch interessant.
Karaismailler: Traditionelles Dorf mit enger Nachbarschaft und Feldarbeit.
Kelekçi: Bekannt für Obst- und Melonenfelder, lebendige Landwirtschaft.
Kırca: Kleiner Ort im Grünen mit ursprünglichem Dorfleben.
Köke: Abgelegenes Dorf mit ruhiger Atmosphäre und naturbelassenem Umfeld.
Kumafşarı: Name weist auf Sandböden hin, heute geprägt von Ackerbau.
Kurtlar: Ländliches Dorf in den Bergen, mit weitläufigen Weideflächen.
Kuyucak: Name deutet auf „Brunnen“ hin; Wasserquelle im Dorf wichtig für Alltag.
Kuzören: Höher gelegenes Dorf, umgeben von Feldern und kleinen Hainen.
Mevlütler: Traditionell geprägtes Dorf mit lebendigen religiösen Festen.
Oğuz: Historisches Dorf mit Oğuz-Baba-Türbe, wichtig für regionale Sagenwelt.
Olukbaşı: Nahe des gleichnamigen Canyons, Ausgangspunkt für Naturerlebnisse.
Ovayurt: Flachland-Dorf mit ausgedehnten Agrarflächen und Viehzucht.
Ören: Siedlung mit antiken Spuren, der Name bedeutet „Ruinenstätte“.
Pınarbaşı: Wasserreiches Dorf, dessen Quellen schon früh genutzt wurden.
Pınaryazı: Ländlich geprägt, der Name verweist auf Quellen und Wiesen.
Sandalcık: Ursprüngliches Steindorf, bewahrt alte Bauweise und Traditionen.
Sırçalık: Ruhiger Ort mit kleinen Höfen, eingebettet in grüne Landschaft.
Suçatı: An Flussläufen gelegen, Name bedeutet „Wasserzusammenfluss“.
Ucarı: Familienfreundlicher Ort mit Gölpark und kleinem See.
Yassıhüyük: Flachhügel-Dorf, umgeben von Feldern und Weinbergen.
Yazır: Historisches Dorf, bekannt durch seine Moschee und alten Baustil.
Yeniköy: „Neues Dorf“, entstanden durch Zuzug und moderner Bebauung.
Yeşildere: Grünes Tal-Dorf, landwirtschaftlich geprägt und idyllisch.
Yeşilyuva: Bedeutender Handwerksort, berühmt für Schuhproduktion.
Yolçatı: Verkehrsgünstig gelegen am Kreuzungspunkt mehrerer Wege.
Yumrutaş: In bergigem Gelände gelegen, Name deutet auf „runde Steine“ hin.