Kozan – Wo die Geschichte von Kilikien in Flusstälern und Burgruinen weiterlebt

Kozan – ehemals Sis – liegt am Kilgen-Fluss nördlich von Adana, eingebettet zwischen den Tälern der Çukurova und den Ausläufern des Taurus. Einst Residenz der armenischen Könige und Zentrum des Katholikats von Kilikien, ist Kozan heute ein Ort, an dem Ruinen, Moscheen und Gärten stille Zeugen vergangener Zeit sind. Hier murmeln die Steine, und selbst der Wind trägt Geschichten.

Klangreise durch Kozan

Akustischer Eindruck: Kirchenglocken aus alten Zeiten, Wasserplätschern am Kilgen, und der Ruf des Marktes zwischen Burgmauern.



Impressionen aus Kozan

Kozan erzählt von assyrischen Namen, armenischen Thronsälen und osmanischer Verwaltung. Die Burg von Sis thront über der Ebene, die Hoskadem-Moschee flüstert vom mamlukischen Stein, und unter Palmen entstehen neue Gedichte aus alter Geschichte.

Begegnungen mit Kozan

Burg von Sis wacht über die Stadt und bewahrt die Silhouette des Mittelalters. Hoskadem-Moschee erbaut 1448, ein Meisterwerk der mamlukischen Architektur. Kozan-Stausee bietet ruhige Ausblicke und Lebensraum für die Region.

Die Gassen von Kozan duften nach Granatapfel und Geschichtsbüchern. In den Dorfplätzen grüßt man mit Respekt, und selbst die Mauern scheinen zu lauschen. Geschichte ist hier kein Museum – sie lebt weiter im Alltag.

Dörfer und Ortsteile von Kozan – Zwischen Palmen und Palisaden

  • Arslanlı: Historisch gewachsen, mit Blick auf die Kozan-Burg.
  • Kavaklı: Bekannt für Gärten und alte Siedlungsstrukturen.
  • Tırtıl: Mit armenischen Ruinen und Dorfleben im Wandel.
  • Çukurören: Zwischen Olivenhainen und religiösen Stätten.
  • Boztahta: Naturnah und handwerklich geprägt.
  • Horzum: Ort traditioneller Landwirtschaft und Marmeladen.
  • Karanebili: Dörfliche Architektur, stille Innenhöfe.
  • Göller: Fruchtbare Felder mit alten Bewässerungssystemen.

Abschließendes Reisevideo

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